Stromberg interviewt Martin Schulz: Wem würden Sie gern mal so richtig eins in die Fresse hauen?

TV-Star Christoph Maria Herbst („Stromberg“) stellt SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ziemlich deftige Fragen. Ein Gespräch über die Kanzlerin und Trump, Armut und Luxus, Angst und Humor

Von: Von ROMAN EICHINGER, ANGELIKA HELLEMANN, SEBASTIAN PFEFFER und TOBIAS RENDER

Der Interviewort ist idyllisch: der Biergarten Zollpackhof in der Berliner Morgensonne, direkt gegenüber dem Kanzleramt. Das Interview selbst ist ein wilder Ritt. Comedystar Christoph Maria Herbst („Stromberg“) zündet ein Fragen-Feuerwerk, springt zwischen den Themen hin und her, testet Schlagfertigkeit und Humor von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz.

Christoph Maria Herbst: Wie geht es Ihnen?

Martin Schulz: „Gut.“

Warum?

Schulz: „Weil ich von dem, was ich tue, überzeugt bin. Ich kämpfe nicht für ein Amt, sondern für meine Überzeugung.“

Bitte vervollständigen Sie: Wenn ich nicht Martin Schulz wäre, wäre ich gern . . . Schulz: „. . . ein Schriftsteller, der über ein paar Themen, die auch Martin Schulz bewegen, kluge Bücher schreibt.“

Hätte ich an der SPD etwas auszusetzen, dann wäre das . . . Schulz: „. . . dass sie manchmal zu sehr nach innen geschaut hat. Dass sie heute so geschlossen ist, gibt mir die Hoffnung, dass wir uns von der intensiven Nabelschau dauerhaft lösen können.“

Cowboy oder Indianer? Schulz: „Indianer.“

Wanderstiefel oder Flip-Flops? Schulz: „Flip-Flops.“

Verbrennungs- oder Elektromotor? Schulz: „Die Menschen sollen wählen können, also beides.“

Schummelsoftware ist für mich . . . Schulz: „. . . eine Untertreibung. Es geht um Betrug.“

Die deutsche Autoindustrie hat jahrelang generalstabsmäßig die Menschen beschissen. Dafür muss sie . . . Schulz: „. . . zahlen! Und zur Verantwortung gezogen werden.“

Teaser-Bild

Die Leute sind in jedem Fall betrogen worden. Schulz„Ja! Deshalb will ich, dass die Musterfeststellungsklage kommt. Furchtbares Wort! Was bedeutet das? Bisher muss jeder Verbraucher einzeln gegen den Konzern klagen, von dem er sich ungerecht behandelt fühlt. Ich will, dass die Menschen sich zur Durchsetzung ihrer Rechte für Sammelklagen zusammenschließen können.

Dieses Instrument könnten wir auch in Deutschland haben, wenn es in Angela Merkels Kanzleramt nicht blockiert werden würde.“

Stromberg interviewt Martin Schulz» Das ist jetzt eine echte Scheißfrage

Quelle: BILD am Sonntag

Ich mache am liebsten in Frankreich Urlaub, weil . . .  Schulz: „. . . es neben Deutschland das Land ist, das mir von seiner Kultur und Sprache am nächsten ist. Frankreich ist nicht weit von meiner Heimat entfernt. Auch spreche ich die Sprache ganz gut, einige meiner engsten Freunde leben in der Bretagne. Ich bin verliebt in die Stadt Brest, neben Würselen so etwas wie meine zweite Heimat.“

Wie viele Stunden haben Sie letzte Nacht geschlafen? Schulz: „Fünf.“

Wie werden Sie Deutschland terrorsicher machen? Schulz: „Das Versprechen, Deutschland hundertprozentig vor Terror zu schützen, kann keiner abgeben, kein Innenminister, kein Polizeipräsident, auch kein Bundeskanzler. Das wäre fahrlässig. Aber wir müssen die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern optimal ausstatten und koordinieren. Ich würde zusätzlich die Prävention und die frühe Aufklärung stärken. Das bedeutet auch: Verstärkung geheimdienstlicher Tätigkeiten zum Schutz vor Terror.“

Folgende Politiker-Phrase kommt mir nur sehr schwer über die Lippen . . . Schulz: „Wenn gesagt wird, darüber müsse man erst mal nachdenken, das werde man prüfen, es in Wirklichkeit aber heißt: Darum kümmern wir uns nicht.“

Mein schwerster Fehler ist . . . Schulz: „. . . der BILD am SONNTAG Interviews zu geben. (lacht) Im Ernst: Dass ich gelegentlich immer noch zu impulsiv bin.“

Diesen Fehler würde ich immer wieder begehen . . . Schulz: „Glauben, dass der 1. FC Köln deutscher Fußballmeister wird.“

Politikern, die die Todesstrafe fordern, sage ich . . . Schulz: „. . . dass ich sie aus tiefstem Herzen verachte.“

Berühmt wurde Christoph Maria Herbst mit der Comedy-Serienfigur Bernd Stromberg, einem cholerischen Versicherungschef, der seine Mitarbeiter schikaniert. Im gleichnamigen Kinofilm scheitert Strombergs Karriere dann kläglich, er wird zum Kapitalismuskritiker, heuert bei der SPD an. Einige Filmszenen wurden in der SPD-Parteizentrale in Berlin gedreht.

Frank-Walter Steinmeier hat im „Stromberg“-Film mitgespielt und danach richtig Karriere gemacht: Er wurde Bundespräsident. Schulz: (Schulz lacht laut)

Im Film ist Stromberg von den Sozialdemokraten mit offenen Armen empfangen worden. Wo steht er heute in der Partei? Schulz: „Wir haben ihn willkommen geheißen, ihm gesagt: Wer unsere Werte – vor allem Toleranz und Respekt – teilt, ist in der SPD willkommen. Zurzeit arbeitet er für den Wahlsieg von Martin Schulz.“

Dann Prost Mahlzeit. Schulz: „Wir haben ihn vorsichtshalber nicht an den Info-Stand gestellt! (lacht)“

Ist Ihre äußere Ähnlichkeit mit Bernd Stromberg eigentlich Absicht? Schulz: „Nee, Zufall. Unsere äußere Ähnlichkeit wird auch nicht dazu führen, dass wir unsere Rollen tauschen.“

Wenn es um die EU geht, denken die meisten an Glühbirnenverbot, Staubsauger mit reduzierter Wattleistung und Normgurken. Nennen Sie mir bitte drei Beispiele, wo die EU unser Leben positiv beeinflusst hat, die ich bei der nächsten Stammtischrunde dagegen setzen kann. Schulz: „1. Europa hat uns die längste Friedensperiode der Geschichte beschert.

2. Ohne die Beharrlichkeit und Verhandlungsausdauer der EU wäre der Iran heute eine Atommacht. 3. Das Pariser Klimaschutzabkommen, denn es ist maßgeblich durch die EU durchgesetzt worden.“

Heinrich Manns Roman „Der Untertan“ fasziniert mich deshalb so sehr, weil in ihm die deutsche Seele . . .

Schulz: „Anders: Das Buch fasziniert mich, weil es zwei Dinge klarmacht, die zu Deutschland gehören. Die Hauptfigur Diederich Heßling steht für bürokratischen Gehorsam und Feigheit. Der Autor, Heinrich Mann, wiederum repräsentiert mit seinem Widerspruchsgeist gegen die Nazis und seinem Mut das Beste, was das deutsche Bürgertum zu bieten hat.“

Wem würden Sie am liebsten mal so richtig eins in die Fresse hauen? Schulz: „Mache ich nicht.“

Aber Sie haben ein aggressives Potenzial. Schulz: „Gewalttätig bin ich nicht. Zuletzt geprügelt habe ich mich als Kind auf dem Schulhof. Nicht mal auf dem Fußballplatz, und da war ich ein ziemlich harter Knochen.“

An diesem Wahlkampf nervt mich am meisten . . . Schulz: „. . . die AfD. Was für ein schändlicher Verein.“

Ich bin gestern durch Berlin-Lankwitz gefahren. Da hingen Plakate mit Ihnen an jedem zweiten Baum. Auf jedes Plakat hatte jemand mit Edding „Volksverräter“ auf Ihre Stirn geschrieben. Was meinen die damit? Schulz: „In den Köpfen dieser Neonazis gibt es einen kruden, verkorksten Nationalismus, den ich widerlich finde. Mein ganzes politisches Leben habe ich gegen solche Leute gekämpft. Und werde es weiter tun.“

Kalt oder warm duschen? Schulz: „Kalt. Sonst kannst du nach fünf Stunden Schlaf kein Interview führen. (lacht) Im Wahlkampf hat der Kanzlerkandidat 18-Stunden-Arbeitstage, auch am Wochenende.“

Was ist für Sie deutsch? Schulz: „So ein Biergarten wie hier.“

Mit Blick auf das Kanzleramt . . . Schulz: „. . . nee, mit Blick auf die preußische Brücke und unter Kastanien.“

Waren Sie schon mal im Dispo? Schulz: „Ich habe einen großen Teil meines frühen Lebens im Dispo-Kredit meines Girokontos verbracht. Als ich mich vor vielen Jahren mit meiner Buchhandlung selbstständig gemacht hatte, habe ich praktisch vom Dispo gelebt.„

Ich hab gehört, Sie schreiben selbst Chansons? Schulz: „Nein. Aber wenn ich irgendwo meinen Stress abbauen muss, fange ich an zu singen. Wie gestern im Auto. Ein Sender wollte zehn Lieblingslieder von mir wissen. Da habe ich angefangen, sie alle zu singen. Als wir endlich ankamen, hielten sich meine Mitarbeiter, die dabei saßen, immer noch die Ohren zu.“ (lacht)

Schulz singt gern französische Chansons und „Penny Lane“ von den Beatles.

Am häufigsten habe ich im Wahlkampf folgenden Satz gesagt: Schulz: „(überlegt kurz) Ein Land, das die Überschüsse der Bundesrepublik Deutschland hat, muss in der Lage sein, die Würde im Alter zu garantieren. Das ist der Satz, der auch mir am meisten unter die Haut geht. Denn ich habe während des Wahlkampfs mehrere Pflegeheime besucht, darunter eine Demenzstation. Der Leiter dieser Station sagte mir: „Mein Job ist was für Melancholiker. Ich gehe abends nach Hause und weiß, dass ich das, was ich hätte tun müssen, nicht habe tun können. Die Menschen hier bekommen nicht das, was sie verdienen.“ Weil dieser Pfleger gar nicht die Zeit und die Möglichkeit hat, sich um all diejenigen zu kümmern, um die er sich kümmern müsste. Und dann bejubeln die Leute Haushaltsüberschüsse und verschließen die Augen davor, dass wir in Deutschland einen Pflegenotstand und andere große Probleme haben. Das ist zutiefst empörend. Und deshalb müssen wir das ändern.“

Welche Schlagzeile würden Sie gern einmal über sich lesen? Schulz: „Schulz im Deutschen Bundestag vereidigt.“

Als Bundeskanzler werde ich Donald Trump als Erstes sagen . . . Schulz: „. . . dass ein Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, eines stolzen Landes, das Hunderttausende junge Männer im Kampf gegen Adolf Hitler verloren hat, ganz klar Neonazis verurteilen muss, die mit Hakenkreuzfahnen durch die Straßen ziehen.“

Wenn ich Kanzler bin, werde ich Donald Trump als Erstes fragen . . . Schulz: „. . . warum er glaubt, dass man die USA mit Tweets regieren kann.“

Von Angela Merkel habe ich zuletzt geträumt . . . Schulz: „Ich träume nicht von Angela Merkel.“

Der Unterschied zwischen mir als Politiker und Privatperson ist . . . Schulz: „Ich bin, wie ich bin.“

Meine Frau bringe ich auf 180 mit . . . Schulz: „Sie stellen mir Fragen . . . Wir lieben uns.“

Ins Kanzleramt werde ich folgende drei Dinge mitnehmen . . . Schulz: „. . . die Büsten von August Bebel und Friedrich Ebert. Das Modell der portugiesischen Karavelle, das zurzeit hinter meinem Schreibtisch steht. Und mein Tagebuch.

Egal wie gut oder schlecht der Tag lief, Schulz schreibt jeden Abend eine Seite voll. Als Tagebuch benutzt er den Jahreskalender der Sparkassenfiliale Würselen.“

Am meisten Geld gebe ich aus für . . . Schulz: „. . . Bücher.“

Am liebsten niemals begegnet wäre ich . . . Schulz: „. . . dem französischen Rechtsnationalisten Jean-Marie Le Pen.“

Unter Schulz’ Präsidentschaft hat das EU-Parlament die Immunität des Abgeordneten Le Pen wegen antisemitischer Äußerungen aufgehoben.

Die drei wichtigsten charakterlichen Unterschiede zwischen Angela Merkel und mir sind . . . Schulz: „. . . Ich rede Klartext. Angela Merkel verbleibt aus taktischen Erwägungen im Ungefähren. Salopp gesagt: Du kriegst eher einen Pudding an die Wand genagelt, als eine klare Position von ihr.“

Die Parteien werden für jüngere Menschen immer unattraktiver. Wie kommt das? Schulz: „Einspruch! Seit Februar haben wir in der SPD 23 000 neue Mitglieder. Fast jedes zweite ist jünger als 35 Jahre.“

Das ging einher mit dem Hype, der um Sie stattfand. Sind die immer noch in der Partei? Schulz: „Ja. Gestern Abend ist ein 26-jähriger Kollege von Ihnen nach unserem Kulturempfang mit fünf Kumpels in die SPD eingetreten. Bei meinen Veranstaltungen gibt es einen großen Zulauf von jungen Leuten. Und bei den Umfragen nach dem TV-Duell lag ich bei den 18- bis 34-Jährigen mit 48 Prozent weit vor Angela Merkel mit 23 Prozent.“

In diesem Jahr habe ich vor allem versäumt . . . Schulz: „. . . mich um meine Familie zu kümmern. Was die Gott sei Dank akzeptiert und mir keine Vorwürfe daraus macht. Zumindest meistens, denn nach dem 47. abgesagten Wochenendtermin, den wir uns vorgenommen haben, ist auch meine Frau nicht erfreut.“

Was hat Angela Merkel nicht falsch gemacht? Schulz: „Mich zu unterschätzen.“

Am 24. September um 18 Uhr wünsche ich Angela Merkel . . . „. . . alles Gute im politischen Ruhestand.“

Politiker werden häufig über ihr Äußeres definiert. Merkel musste das über ihre Frisur nur allzu oft erfahren. Wie finden Sie die Frisur von Donald Trump?

Schulz: „Die ist mir egal. Auf Haare kommt es echt nicht an. Das sehen Sie an mir (lacht). Im Ernst: Auch bei mir wird viel über das Äußere geschrieben. Da heißt es über mich: Er kauft die Anzüge von der Stange, trägt ein Kassengestell als Brille, hat keine Lackschuhe, noch nie sei einer mit Bart Kanzler geworden, und dann noch die Glatze. Ich sage: Genau so ist es! Ich bin überzeugt: Auf diese Äußerlichkeiten kommt es den Menschen nicht an. Die wissen, dass ich ihre Sorgen kenne und sie unterstützen werde.“

Deutschland sehe ich in 50 Jahren . . . Schulz: „. . . von unten.“

(beide lachen laut)

Die beste politische Idee, die leider nicht von mir kommt? Schulz: „(überlegt einige Sekunden) Die Union für das Mittelmeer. Eine Wirtschaftskooperation von Europas Süden und Afrikas Norden – lassen Sie uns das mal vorstellen: Spanien, Italien, Griechenland, Zypern und auf der anderen Seite Ägypten, Libyen, Algerien, Marokko, Tunesien. Was es da für Entwicklungschancen für Nordafrika und für riesige Investitionsmöglichkeiten für die europäischen Länder gäbe. Ein Beispiel: Kairo hat 22 Millionen Einwohner und trotz des fruchtbaren Nildeltas extreme Probleme mit der Wasserversorgung. Die Spanier sind Weltmeister im Wassermanagement. Eine solche Union war eine geniale Idee: mit einem großen Friedenszuwachs. Wir würden zudem die Wirtschaft in Nordafrika stärken und so die Ursachen für Flucht und Migration erheblich verringern.

Die Mittelmeer-Union wurde 2008 in Paris gegründet. Die Idee stammt vom konservativen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy. Deutschland und die EU-Kommission reagierten reserviert. So richtig kam die Union dann nie voran.“

In langweiligen Sitzungen bin ich in Gedanken bei . . . Schulz: „. . . meiner Frau.“

Glaube ich Ihnen. Wäre Deutschland eine Fußballmannschaft, wäre meine Position . . . Schulz: „. . . der Mittelfeldregisseur.“

Das Luxuriöseste, was ich mir jemals gegönnt habe . . . Schulz: „Mir selbst?“

Ja. Schulz: „Weiß ich gerade nicht.“

Einem Menschen unterhalb der Armutsgrenze verspreche ich als Kanzler . . . Schulz: „. . . dass wir mit der Armutsbekämpfung ernst machen.“

Mit der Agenda 2010? Schulz: „Es ist ein Irrtum, dass die Agenda 2010 für Armut verantwortlich ist. Wir haben aber Strukturen, die zu Armut führen, insbesondere zu weiblicher Armut im Alter. Deshalb brauchen wir die Solidarrente. Denn, wer 35 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, darf nicht zum Sozialamt gehen müssen. Tief berührt hat mich der Fall einer Rentnerin, die 5 Euro Rente zu viel bekommt, und deshalb keinen Wohngeldzuschuss. Wenn es um Milliarden mehr für die Rüstung geht, werden die mit einem Schnipp zugesagt. Für die Frau geht es um 120 Euro Wohngeldzuschuss. Mannomann! Bei solchen Grenzfällen müssen wir endlich Ermessensspielräume für die Behörden schaffen.“

Sie tragen Armani? Schulz: „Ich? Nee . . .“

Aber Sie riechen danach. Schulz: „Auch falsch! Das ist spanisches Rasierwasser, das ich seit 1983 benutze.“

Ist dies das Luxuriöseste, was Sie sich gönnen? Schulz: „Ich kenne die Preise von Armani nicht. Meine 200 Milliliter-Flasche kostet 12 Euro, glaube ich. Ist das teuer?“

Nö. Sushi oder Rindsroulade? Schulz: „Rindsroulade!“

Zartbitter oder Vollmilch? Schulz: „Zartbitter.“

Komödie oder Drama? Schulz: „Beides.“

Ich habe Angst vor . . . Schulz: „. . . Menschen, die keine Angst haben.“

Finde ich einen schönen abschließenden Satz.

Nach dem Interview machen Martin Schulz und Christoph Maria Herbst ein Selfie, entdecken im Gespräch: beide sind Nesthäkchen. Herbst hat zwei ältere Schwestern, Schulz vier ältere Geschwister. Und egal wie berühmt die beiden in Deutschland sind, für ihre Geschwister bleiben sie ein Leben lang der kleine Bruder.

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